64. Jahreskongress der Vereinigung der Deutsch-Französischen Gesellschaften für Europa
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- Kategorie: Berichte
- Geschrieben von Jens Bechu
Vom 13. bis 15. September trafen sich mehr als 200 Teilnehmer von Deutsch-Französischen Gesellschaften aus Deutschland und aus Frankreich in Halle zu ihrem jährlichen Kongress.
Das Thema der Veranstaltung war, "Globalisierung und Migration: Herausforderung und Chance für unsere deutsch-französische und europäische Zusammenarbeit. Impulse aus dem Aachener Vertrag." Die Themen wurden in vier Workshops gemeinsam diskutiert.
- Intergenerationelles Forum: „Erzähle deine deutsch-französische Geschichte“
- Sprechen und Sprachen lernen in der Globalisierung: die Frankophonie
- DFGen und Städtepartnerschaften zwischen europäischer Identität und Globalisierung
- Diversität und Partizipation
Außerdem fanden dieverse Podiumsveranstaltungen, sowie die gemeinsame Mitgliederversammlung vom Verband der Deutsch-Französischen Gesellschaften für Europa, VDFG und der Ferderation des Associations Franco-Allemands pour Europe, AFA statt. Der Deutsch-Französchische Verein Owingen, DFVO hat am Kongress teilgenommen und zu der Mitgliederversammlung einen Antrag zur Beschlussfassung vorgelegt.
In dem Antrag geht es um das gemeinsame Gedenken von Deutschen und Franzosen am 8. Mai 2020, aus Anlass des 75 jährigen Jubiläums des Kriegsendes. Den genauen Wortlaut findet man hier. Der Antrag wurde mit Mehrheit von den Deutschen und Französischen Gesellschaften beschlossen.

Nachdem die 44 Teilnehmer Séléstat erreicht hatten, konnte die Stadt mit Hilfe der im Bus verteilten Stadtpläne selbst erkundet werden. Da an diesem Tage alle Museen und öffentlichen Einrichtungen kostenfrei besucht werden konnten, waren kleine Stippvisiten trotz herrlichstem Spätsommerwetter eine willkommene Ergänzung. Besonders beeindruckend waren die Humanistische Bibliothek mit der Darstellung ihrer „Schätze“ und das Brotmuseum, welches durch die Backtätigkeit ein sehr lebendiges Museum ist.

